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03.06.2025
Renaturierung Eisernbach
(Wo früher ein eintöniger Betontrog das Bild prägte, plätschert heute ein natürlich gestalteter Bachlauf durch das Eiserntal)

Die aufwändige Renaturierung des Eisernbachs in Eisern ist abgeschlossen. Auf mehr als 200 Metern wurde das Gewässer naturnah umgestaltet, inklusive einer neuen Zufahrtsbrücke zum Gewerbegebiet.
Bauherr des Projekts ist der Entsorgungsbetrieb der Stadt Siegen (ESi). Bürgermeister Steffen Mues sah sich jetzt (Mittwoch, 28. Mai) gemeinsam mit Stephan Roth, Technischer Betriebsleiter bei ESi, den naturnahen Umbau des Eisernbachs vor Ort an: “Das ist ein echter Gewinn für Mensch, Tier und Umwelt – und ein gelungenes Beispiel dafür, wie moderne Wasserwirtschaft mit ökologischem Anspruch umgesetzt werden kann. Das ehemalige ,Betonbett‘ hat sich in einen naturnahen Bach zurück verwandelt.”
Er dankte auch den angrenzenden Unternehmen für ihre gute Kooperation, so dass die Arbeiten zügig und erfolgreich abgeschlossen werden konnten.
Die Bauarbeiten begangen im Juni 2023. Vorausgegangen waren umfangreiche Detailplanungen, technische Abstimmungen und die Beantragung der Fördermittel. Unterstützt wurde der Entsorgungsbetrieb vom Ingenieurbüro BauPlan aus Siegen. Der Eisernbach war in dem renaturierten Abschnitt in ein sogenanntes „Betonrechteckgerinne“ eingefasst und über weite Strecken sogar als gesticktes Ziegelgewölbe verrohrt.
Weil die Statik des über 60 Meter langen Bauwerks nicht mehr gegeben war, gab dies den Ausschlag zur Umsetzung der umfassenden Renaturierungsmaßnahme. Dazu Stephan Roth: “Heute fließt der Eisernbach wieder sichtbar und durchgängig – für das Auge, für Fische, für Kleintiere. Die ökologische Aufwertung ist deutlich spürbar.” Mit dem Rückbau des Gewölbes, der Entsiegelung des Bachlaufs und der Neugestaltung von Ufer und Sohle wurde ein durchgängiger Lebensraum geschaffen.

Neue Brücke über den Eisernbach
Die Bauarbeiten waren alles andere als einfach: Rund 350 Kubikmeter Gewölbemauerwerk mussten rückgebaut werden, über 100 Meter Betonbauwerk abgebrochen sowie umfassende Erd- und Stützwandarbeiten ausgeführt werden. Eine besondere Herausforderung war der Neubau einer Zufahrt über den Eisernbach für die Anlieger – realisiert als Fertigteilbrücke, die vor Ort zusammengesetzt und ausbetoniert wurde. Die Ufer zur Eiserntalstraße hin wurden mit Spundwänden gesichert. Heute ist von den konstruktiven Bauwerken nicht mehr viel zu sehen, da eine aufwändige Natursteinverkleidung das Brückenbauwerk und die Spundwand optisch abrunden.
Die Bauarbeiten wurden in zwei Abschnitten zwischen Juni 2023 und Dezember 2024 durchgeführt. Die Planung und Bauleitung übernahm das Ingenieurbüro BauPlan aus Siegen, die Ausführung lag bei der Firma Böwingloh & Helfbernd aus Verl. Die Gesamtinvestition beläuft sich auf rund 1,25 Millionen Euro. Die Finanzierung erfolgte zu 80 Prozent aus Fördermitteln des Landes zur ökologischen Gewässerentwicklung und zu 20 Prozent durch die Stadt Siegen.

Wasseramsel hat Brutkasten angenommen
Neben der technischen Leistung sticht besonders der ökologische Erfolg hervor: Bereits kurz nach Fertigstellung wurde ein Brutkasten für die Wasseramsel angebracht – und noch während des Projekts von einem Pärchen angenommen. Auch erste Fische durchwandern schon das neue Bachprofil.
Zudem wird zurzeit in Zusammenarbeit mit dem Heimatverein Eisern und dem Verein für Siegerländer Bergbau eine Infotafel erstellt, um vor Ort an die frühere Nutzung der Fläche zu erinnern. Das Gebiet war historisch vom Bergbau geprägt – hier befand sich in direkter Nähe ein Standort des Eisenerzabbaus, der für die Region einst wirtschaftlich bedeutend war. Heute fließt an dieser Stelle wieder ein Stück Naturgeschichte durchs Tal.

Pressemitteilung der Universitätsstadt Siegen

Siegen, im Januar 2025

Der Entsorgungsbetrieb der Stadt Siegen – ESi – spendet vier Notstromaggregate über den Hilfsverein Zisterne e.V. in die Ukraine. Karl Schuppert (ehemaliger Mitarbeiter des ESi, jetzt im Ruhestand) stellte den Kontakt zum Verein her, in dem er selbst mitarbeitet. Die Notstromaggregate sollen in der Ukraine Krankenhäuser und andere kritische Infrastruktur mit Strom versorgen. Die Geräte sind ca. 40 Jahre alt, allerdings voll funktionsfähig. Hierzu Stephan Roth, Technischer Betriebsleiter: „Die Aggregate wurden durch Karl Schuppert in seiner aktiven Zeit gewartet und sind technisch in einem ordentlichen Zustand, hier aber nicht mehr wirtschaftlich zu betreiben. Mit etwas Pflege können die Geräte in der Ukraine noch lange gute Dienste leisten.“

Die Notstromaggregate werden vom gemeinnützigen Verein Zisterne e.V. aus Solms, abgebaut, transportiert und auch wieder an einem entsprechenden Platz aufgebaut. Die Aggregate können in der gebeutelten Ukraine wertvolle Dienste z.B. in Krankenhäusern leisten, die durch Kriegsschäden ansonsten nur schwer ihre Aufgaben erfüllen könnten.

„Die Aggregate sind bei ESi abgeschrieben und hätten teuer entsorgt werden müssen, jetzt können wir tatsächlich die Entsorgungskosten sparen und die Menschen in der Ukraine humanitär unterstützen, eine echte Win-Win-Situation“ so Christof Quandel, Kaufmännischer Betriebsleiter.

„Insgesamt ein sehr positiver Umstand und ein gutes Beispiel, das gerne Schule machen darf. Unternehmen, die solche Blockheizkraftwerke oder Notstromaggregate in funktionsfähigem Zustand abgeben wollen, können sich beim Verein Zisterne e.V. melden, natürlich sind wir auch für andere Spenden, gerne auch finanzielle, dankbar.“ ergänzt Karl Schuppert.

Notstromaggregat - ESi Siegen

v.l.n.r. Karl Schuppert, Stephan Roth, Christof Quandel
Foto: Entsorgungsbetrieb der Stadt Siegen

Premiere für Schmuck-Schachtdeckel am Kornmarkt: 50 neue Kanaldeckel mit Siegener Stadtwappen verziert

800 Jahre Siegener Stadtgeschichte liegen den Siegener Bürgerinnen und Bürgern in Kürze zu Füßen: Ab kommender Woche werden Mitarbeiter des städtischen Entsorgungsbetriebs ESi weitere 49 neue Schmuck-Schachtdeckel in der Siegener Innenstadt gegen alte Kanaldeckel tauschen. Als Motiv sind die 70 Kilogramm schweren Vollgussdeckel mit dem Siegener Stadtwappen, dem Schriftzug „Universitätsstadt Siegen“ und den Jahreszahlen „1224 – 2024“ verziert, außerdem mit dem Schriftzug ESi.

Den ersten Schmuck-Schachtdeckel aus der Siegen-Serie verlegten ESi-Mitarbeiter heute (Freitag, 10. Mai) an der Einmündung in die Straße Kornmarkt in der Oberstadt vor dem Siegener Rathaus, im Beisein von Bürgermeister Steffen Mues, Stephan Roth (Technischer Betriebleiter ESi), Christof Quandel (Kaufmännischer Betriesbsleiter ESI) und Stadtführerin Ingrid Tielsch. Steffen Mues: „In Städten auf der ganzen Welt gibt es diese sympathischen Werbeträger. Dass wir als Stadt Siegen zu unserem 800. Stadtjubiläum mit diesen jetzt auch unsere Innenstadt verschönern können, ist eine tolle Aufwertung für unser Stadtbild und macht sich bei den Stadtführungen als Extra gut.“

Stadtführerin Ingrid Tielsch freut sich darauf, dass die neuen „Schmuckdeckel“ in Kürze fester Bestandteil der Stadtführungen durch die Kernstadt sein werden: „Da werde ich mit unseren Gästen gut ins Gespräch kommen, da man anhand der neuen Kanaldeckel das Stadtwappen sehr gut erläutern kann. Zum ersten Mal sind mir vor Jahren in Madrid, Münster und Herborn die Schachtdeckel mit Stadtwappen aufgefallen. Die Stadt Siegen attraktiver und interessanter zu machen, besonders zum 800. Stadtjubiläum, ist unser aller Wunsch.“

Die neuen Kanaldeckel kreuzen die Route der Stadtführungen und verlaufen vom Eingangstor am Oberen Schloss herunter durch die Kölner Straße zum Unteren Schloss, am Kölner Tor über die Bahnhofstraße bis zum Bahnhof, einige Exemplar werden rund um die Siegerlandhalle verlegt. Entwickelt und in Auftrag gegeben wurden die neuen Kanaldeckel vom städtischen Entsorgungsbetrieb, der ESi-Betriebsausschuss hatte im Dezember vergangenen Jahres nach der Vorstellung grünes Licht gegeben. „Die Form und das Wappen sind eine Sonderanfertigung. Der Gusshersteller hat hierfür eine spezielle Gussform hergestellt, so dass, wenn gewünscht, jederzeit auch noch weitere Siegen-Schachtdeckel hergestellt werden können“, erläuterte Stephan Roth. Was passiert mit den alten Kanaldeckeln? Stephan Roth: „Die werden bei uns auf dem Hof eingelagert und können, sollte Bedarf bestehen, gegen kaputte oder alte Kanaldeckel im gesamten Stadtgebiet problemlos ausgetauscht werden.“

Schachtdeckel Siegen800 - ESi Siegen

Quelle Text und Foto: Universitätsstadt Siegen, Der Bürgermeister.

 

Die Stadt Siegen beabsichtigt den Hochwasserschutz am Siegdeich in Niederschelden zu verbessern, da dieser nach mehr als 40 Jahren Standzeit nicht mehr den heutigen Anforderungen entspricht. In diesem Zusammenhang werden ab Montag, den 6. Mai, Baugrunduntersuchungen im Bereich der Deichanlage statt-finden. Hierbei werden rund 15 Meter tiefe Bohrungen durchgeführt, die bis in den Felshorizont reichen. Die gewonnen Bodenaufschlüsse und Grundwasserstände sind Grundlagen für die Auslegung und Gestaltung der neuen Deichanlage.

Der Kampfmittelräumdienst hat bereits damit begonnen, die Bohrpunkte auf eventuelle Blindgänger zu überprüfen.

Die Arbeiten werden abschnittsweise flussabwärts durchgeführt. Der erste Abschnitt erstreckt sich vom Ortseingang Niederschelden bis zur HTS-Abfahrt. Im Bereich des jeweiligen Bohrabschnitts ist eine Sperrung des Geh- und Radwegs erforderlich.

Die Bohrarbeiten werden voraussichtlich 10 Wochen dauern.

Für die Beeinträchtigungen bittet der Entsorgungsbetrieb der Stadt Siegen um Verständnis.

Der Entsorgungsbetrieb der Stadt Siegen hat das Wehr an der Weiß, einem Nebengewässer der Sieg, zurückgebaut. Damit ist das letzte große Industriewehr auf Siegener Stadtgebiet Geschichte.

Wo vorher ein wuchtiger Betonbau stand, befindet sich die Weiß jetzt in einem für das Auge idyllischen, fast naturnahen Zustand wieder. Lange Zeit stellte das Wehr ein für Fische und Kleinstlebewesen wie Lachse, Elritzen, Äschen, Bachforellen oder Edelkrebse unüberwindbares Hindernis dar. Immerhin betrug die Stauhöhe des Wehres rund drei Meter.

Seit Mai 2022 wurde die ehemalige Wehranlage zu einer Gewässerrampe umgebaut. Die Bauarbeiten gestalteten sich aufwendig. Unterhalb der ehemaligen Wehranlage musste die Gewässersohle angehoben werden, oberhalb das dort vorhandene Betonprofil segmentweise aufgeschnitten werden. Während der Bauphase wurde der Fluss umgeleitet mittels eines so genannten „Hebers“, der vor Ort zusammengeschweißt wurde. Die vorhandene Betonplatte musste aufgeschnitten und das Gefälle der Rampe bereits in den Fertigteilen aufgebaut werden, denn der Aufbau ist einem natürlichen Gewässer nachgebildet. Im Anschluss an die Fertigteile musste der Gewässerraum mit einer Lehmschicht abgedichtet und einem Vlies geschützt werden. Die Befestigung erfolgte dann mit Stein- und Saatmatten. Die „Rampe“ ahmt das natürliche Gefälle nach und ist etwa 100 Meter lang. Verschieden große Steine im Bachbett verwirbeln das Wasser und reichern es mit Sauerstoff an. Ruhezonen wurden geschaffen, so dass sich dort in den kleinen Senken Bachbewohner tummeln und ansiedeln können. Ein Fischereigutachter hat die Maßnahme begleitet.

Für den Abriss der Wehranlage mussten etwa 120 Kubikmeter Beton abgebrochen werden. Für den Neubau der Sohlgleite wurden rund 900 Kubikmeter Boden bewegt, mehr als 1.000 Tonnen Wasserbausteine versetzt sowie 500 Quadratmeter Steinmatratzen. Zusätzlich wurde Röhricht gepflanzt, um die Ufer zu begrünen. Das Ziel ist nicht allein die Herstellung eines natürlicheren Flusslaufs, sondern gleichzeitig auch die Verbesserung der Wasserqualität, was sich in einer größeren und reicheren Vielfalt von Flora und Fauna auswirkt.

2022 12 14 Rückbau Weiß Wehr - ESi Siegen

Die Kosten für den Umbau des Gewässerabschnitts liegen bei rund 1,1 Mio. Euro. Sie werden zu 90 Prozent vom Land über die Bezirksregierung gefördert sowie mit 10.000 Euro von der Fischereigenossenschaft Siegen.

Mit dem Ende des Rückbaus wurde das letzte Kapitel in der fast 20-jährigen Abrissgeschichte der Siegener Industriewehre zugeklappt. Diese hat im Jahr 2004 begonnen mit dem Rückbau des Ferndorfwehrs im Bereich der Deutschen Edelstahlwerke. In den Folgejahren verschwanden dann die Wehre an der Sieg (Effertswehr, Kleinbahnhof Weidenau, Stadtgrenze Weidenau) und Weiß (Hainer Hütte, Bahnhof Siegen-Ost, Stadtgrenze Dielfen).

Grundlage dafür ist die Umsetzung der im Jahre 2000 in Kraft getretenen EU-Wasserrahmenrichtlinie. Sie zielt ab auf eine Wiederherstellung der Fließgewässer in einen guten, naturnahen Zustand. Mit dem Rückbau des Wehrs „Lothar-Irle-Straße“ ist das Ziel der EU-Wasserrahmenrichtlinie im Stadtgebiet Siegen damit abgeschlossen.

Update vom 26.04.24

Weiss-Wehr im Frühjahr 24

(ehemaliges Weiss-Wehr im Frühjahr 24)

In diesem Jahr 2022 feiert der Entsorgungsbetrieb der Stadt Siegen (ESi) sein 25-jähriges Jubiläum. Zum 01.01.1997 wurde ESi als „eigenbetriebsähnliche Einrichtung” der Stadt Siegen gegründet. Seitdem übernimmt der Entsorgungsbetrieb mit seinen rund 85 Beschäftigten den Betrieb und die Unterhaltung der abwassertechnischen Einrichtungen im Siegener Stadtgebiet. Dazu gehören über 600 Kilometer Kanalnetz, vielzählige Regenüberlaufbecken und Pumpwerke. Das „Herzstück“ bilden die beiden Kläranlagen in Siegen und Weidenau. Daneben übernimmt ESi auch die Geschäftsbesorgungen für den Abwasserverband Siegen-Kirchen mit dem Betrieb seiner Kläranlage Büdenholz. Zirka 155 Kilometer Wasserläufe werden vom Entsorgungsbetrieb im Auftrag der Stadt Siegen unterhalten und ausgebaut.

Das zumeist „vergrabene” Vermögen des ESi beträgt ca. 243 Mio. € und jährlich werden ca. 25 Mio. € umgesetzt.

ESi würdigte das 25-jährige Bestehen im Rahmen einer Jubiläumsfeier auf dem Betriebsgelände im Goldammerweg. Zur Veranstaltung am 6. Mai 2022 kamen Vertreter aus Politik und Verwaltung sowie Geschäftspartner.

Die Betriebsleitung, Stephan Roth und Christof und Quandel, begrüßten die Gäste und ließen Eckpunkte der vergangenen 25 Jahre sowohl aus technischer als auch aus kaufmännischer Sicht Revue passieren. Auch richteten sie den Blick auf aktuelle und künftige Herausforderungen. Dabei lag der Schwerpunkt auf dem Betrieb der Klärschlammtrocknungsanlage und den derzeitigen umfangreichen Umbauarbeiten auf der Kläranlage Siegen, die seit 2018 unter hohem technischem und finanziellem Aufwand von insgesamt 30 Millionen Euro ertüchtigt wird, um künftig das Abwasser der Kläranlage Weidenau aufnehmen zu können.

Bürgermeister Steffen Mues verdeutlichte die Aufgaben und die Bedeutung des Entsorgungsbetriebs für Umwelt und Gemeinwohl, welche insbesondere vor dem Hintergrund der ökologischen Herausforderungen zunehmen wird. Dabei hob er hervor, dass es ESi gelungen ist, die Schmutz- und Niederschlagswassergebühren seit seinem Bestehen nahezu konstant auf niedrigem Niveau zu halten. Bürgermeister Mues: „All diese Aufgaben erledigen Sie nicht von ‚acht bis fünf’, sondern an 365 Tagen im Jahr und rund um die Uhr. Außerhalb der regulären Arbeitszeiten ist der Bereitschaftsdienst bei Schäden schnell zur Stelle. Dass das eben alles so selbstverständlich läuft, dass wir so selbstverständlich sauberes Wasser haben, dafür möchte ich mich ganz herzlich bei Ihnen bedanken.”

Weitere Grußworte sprachen der ehemalige Betriebsleiter Hans Harms und Joachim Boller, der dem Betriebsausschuss seit seiner Gründung bis heute angehört.

Abgerundet wird das Jubiläumsjahr mit einer Mitarbeiterveranstaltung, die im Herbst dieses Jahres stattfinden soll.

Kanalarbeiter Gustav - ESi Siegen

Technischer Betriebsleiter Stephan Roth, Bürgermeister Steffen Mues und kaufmännischer Betriebs-leiter Christof Quandel (v.l.) bei der Präsentation des Kanalarbeiters „Gustav“. Die Skulptur wird künftig im Eingangsbereich des ESi platziert, um die Bedeutung und Wertschätzung dieser Arbeiten, die oftmals im Verborgenen stattfinden, zu verdeutlichen.

Historische Meilensteine

1997     Gründung des ESi als eigenbetriebsähnliche Einrichtung der Stadt Siegen
1997-1999     Umstellung auf die kaufmännische Buchführung
2004     Übernahme des Zweckverbandes Hüttental-Netphen
seit 2018     Ertüchtigung der Kläranlage Siegen im Zuge der Überleitung der Kläranlage Weidenau
2020     Inbetriebnahme der Klärschlammtrocknungsanlage
seit 2022     Intensivierung der interkommunalen Zusammenarbeit mit der Stadt Kreuztal auf dem Gebiet der Klärschlammtrocknung und Abwasserbeseitigung
2022     Rückbau des letzten Wehres in der Weiß und damit des letzten großen Industriewehres im Stadtgebiet